3 Rezepte für Space Cookies und Haschkekse

  • Cannabis rauchen kann ja jeder – aber habt ihr auch schon mal mit Cannabis gebacken? Wenn nicht, ist es an der Zeit, die kulinarischen Möglichkeiten von Cannabis auszutesten und sich einem ganz besonderen High hinzugeben. Am besten mit Space Cookies und Haschkeksen!


    Aber aufgepasst: Einfach Cannabis in den Keksteig zu krümeln ist ungefähr so effektiv wie sich mit Apfelsaft besaufen zu wollen. In der Cannabis-Pflanze liegt das THC nämlich primär als Säure (THCA) vor – erst durch Erhitzung wird sie zu THC und damit psychoaktiv. Wer nicht rauchen, sondern essen will, muss das THC also vorher extrahieren. Hierfür stellt ihr Cannabis-Butter her. Dafür braucht ihr:


    125 Gramm Butter

    7 Gramm Marihuana

    500 ml Wasser

    Die vollständige Anleitung, wie ihr Cannabis-Butter selbst herstellt, findet ihr in meinem anderen thread. Wenn ihr die Butter zubereitet habt, kann es losgehen mit den Space Cookies und Haschkeksen.



    Cannabis-Butter: Alternative für Eilige

    125g Butter

    7g Cannabis (oder individuelle Menge)

    Ihr könnt das Gras auch im Backofen decarboxylieren. Dazu stellt ihr den Ofen auf 110 Grad Celsius ein. Zerkleinert das Cannabis mit einem Grinder oder Messer und legt es auf ein Backblech. Verteilt das Gras großflächig auf dem Backpapier. Nun stellt ihr es für 90 Minuten in den Ofen. Dadurch wird das Gras optimal aktiviert. Anschließend mischt ihr das Gras in 250g geschmolzene Butter. Der entscheidende Unterschied zur Wasserbad Methode von oben ist nicht nur die Dauer, sondern auch die Konsistenz der Cannabisbutter. Bei dieser Methode bleibt das Gras in der Butter und somit auch in den Cookies. Die meisten finden das aber nicht schlimm.



    Rezept: Schoko-Cannabis-Kekse

    125 g Cannabisbutter

    175 g Mehl

    1 Teelöffel Backpulver

    150 g Zucker

    1 Ei

    100 g Zartbitter-Schokolade

    100 g Vollmilch-Schokolade

    Schokolade mit Cannabis-Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Ei mit Zucker schaumig schlagen. Die abgekühlte Cannabis-Schoko-Mischung unter die Masse rühren und mit Mehl und Backpulver vermischen. Gut verrühren, den Teig mit einem Tee- oder Esslöffel auf das Backblech setzen und dabei genügend Abstand halten. Bei 140°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten lang backen und auskühlen lassen. Das Rezept ergibt ca. 18 Stück.

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  • Rezept: Space Cookies

    100 g Cannabisbutter

    2 Eier

    100 g Zucker

    120 g Mehl

    2 Teelöffel Vanillezucker

    1/2 TL Backpulver

    1 Prise Zimt

    1 Prise Salz

    Cannabis-Butter mit Zucker, Ei und Vanillezucker schaumig schlagen. Mehl sieben und unterrühren. Dann noch die Prise Salz und Zimt dazu. Aus der Masse Kekse formen und mit genügend Abstand auf ein Backblech legen. Ca. 40 Minuten bei 140°C (Ober-/Unterhitze) backen. Fertig sind die unwiderstehlichen Space Cookies. Das Rezept ergibt ca. 15 Stück.



    Rezept: Nussige Hanfkekse

    125 g Cannabisbutter

    50 g Mehl

    1 Teelöffel Backpulver

    100 g Zucker

    1 Päckchen Vanillezucker

    1 Ei

    100 g gemahlene Walnüsse

    150 g grobe Haferflocken

    Backpulver mit dem Mehl mischen und Zucker, Ei und Vanillezucker hinzufügen. Cannabis-Butter nach und nach unterrühren und Nüsse sowie Haferflocken in die Schüssel geben. In kleinen Häufchen auf dem Backblech verteilen und dabei ausreichend Abstand halten. Ca. 25 Minuten bei 140°C backen. Das Rezept ergibt ca. 18 Stück.


    Space Cookies und Haschkekse: Dosierung beachten

    Achtung: Achtet bitte unbedingt auf die Dosierung! Wenn man Space Cookies und Haschkekse isst, tritt die Wirkung viel später ein und hält auch länger an, als es bei einem Joint der Fall ist. Die Verdauung benötigt ihre Zeit. Das heißt: Langsam essen, gut kauen und nicht nachlegen, auch wenn ihr nach einer halben Stunde noch nichts spürt. Gerade Neueinsteiger sollten klein anfangen und sich erst dann hocharbeiten, wenn nach ein paar Stunden immer noch keine Wirkung eintritt. Abzuraten ist auch vom Mischkonsum: Trinkt vorher besser keinen Alkohol und verzichtet auf andere Substanzen, die das Rauscherlebnis negativ beeinträchtigen könnten.

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